• Einmalbergetuch
• 50 m Seil
• Sicherungskarabiner
• Umlenkrollen
• Klettergurt
• Abseilgeschirr für den Hund

Selbstverständlich ist der Bergerucksack bei jeder Suche von einem Hundeführer mitzuführen, bei der mit einer eventuell notwendigen Bergung oder Sicherung des Teams zu rechnen ist.Im Einsatzfahrzeug ist der Bergerucksack im falschen Platz, denn dort braucht ihn niemand.

Suchhundeführer können durchaus einmal in die Situation kommen ein Opfer bergen oder in schwierigem Gelände zu Opfer vordringen zu müssen.

Die Sicherheit der Suichhundeführer, ihrer Hunde und der Helfer muß immer Vorrang vor der Rettung von Vermissten haben, auch wenn dies mal in Extremsituationen außer Acht gelassen werden muß.

Anlegen des Brustbundes zur Sicherung - ACHTUNG niemals zum Abseilen verwenden

Abseilen ohne Klettergurt mit der Sitzschlinge - nur im Notfall verwenden

Kreuzkonten - zum Verbinden gleich starker Leinen

Hinterstich - zum Verbinden unterschiedlich starker Leinen

einfacher Ankerstich - zum Herstellen einer nicht zuziehbaren Schlinge

gelegter Mastwurf - zum Anbinden des Seils an einem stabilen Befestigungspunkt

gelegter doppelter Ankerstich - zum Anbinden des Seils an eine Last - nur für Personen geeignet

Zimmermannsschlag - zum Anbinden einer Leine für dem Materialtransport

gebundener Mastwurf - zum Anbinden einer Leine an einem Sicherungspunkt - muß mit einem Halbschlag gesichert werden

Verwenden von Knoten in Verbindung mit Klettergurt

Sowohl beim Alpinen Bergsteigen als auch beim Sportklettern gibt es nur eine wenige Knoten. Diese sollten allerdings in jeder Situation  beherrscht werden (Unfall, Wettersturz, Nacht).
Nach dem Knüpfen Knoten kräftig festziehen und überprüfen.
Seil- bzw. Reepschnurenden mind. 10 cm aus dem Knoten herausstehen lassen, bei Bandschlingen mind. 7 cm.
Achten Sie darauf, daß der Knoten schön "gelegt" ist, ein Knoten ist immer "die" Schwachstelle des Seiles (ausgenommen eine scharfe Felskante - siehe Seil).

Alle diese Knoten sollten sowohl "gesteckt" als auch "gefädelt" beherrscht werden.

Sackstick

zur Herstellung einer Schlinge und zum Verbinden von zwei annähernd gleich dicken Seilen.
Besser als der Spierenstich, da er sich vor Kanten unter Belastung immer "aufdreht", sodaß die glatte Knoteninnenseite über die Kante gleitet.
Eine Seilbeschädigung und ein Hängenbleiben des Knotens ist fast ausgeschlossen.
Als Anseilknoten nicht zu empfehlen, da dieser Knoten nach Sturzbelastung kaum zu öffnen ist. 

Bandschlingenknoten

die einzige verläßliche Verbindung für Bandschlingenmaterial.

Achterknoten (Heuknoten)
In gefädelter Form der sicherste und sinnvollste Anseilknoten.

Achterschlinge

Blocksicherung mit Steinknoten

Mastwurf
eigentlich kein Knoten, sondern eine Zug- und Würgeschlinge. Ideal für die Selbstsicherung, da die Länge reguliert werden kann, ohne daß der 'Knoten' geöffnet wird. Gefädelt beim Rettungsschlittenbau.

Halbmastwurf

ideal als Sicherungsknoten - mit HMS-Karabiner (birnenförmiger Karabiner mit Verschlußsicherung). Dynamischste Sicherungsmöglichkeit.

Spierenstich
einfach: zum Knüpfen von Reepschnurschlingen.
Nicht zur Seilverbindung verwenden. (Verklemmen des Knotens beim Abziehen möglich). Früher Anseilknoten.

doppelt:
ideal zum Herstellen dauerhafter Reepschnurschlingen (z.B. für Klemmkeile).

Ankerstich
eine einfache Zugschlinge (zum Fixieren von Reepschnüren und Bandschlingen).

Prusnikknoten
Klemmknoten für Selbsthilfe und Kameradenbergung.
Entscheidend für die Klemmfähigkeit: Verhältnis von Seil- und Reepschnurdurchmesser, die Geschmeidigkeit der Reepschnur, sowie äußere Faktoren (Nässe, Körpergewicht).

Bei schlechter Klemmwirkung auf eine Seite drei Umschlingungen fädeln.

Vorsicht !! Weberknoten  Vorsicht !!
Lockert sich ohne ständige Zugspannung.

Ideal als "Abwürgeknoten" von Reepschnurgeflechten, z. B. bei Verankerungen und Lastübertragungen wie der Seilverlängerung. Vorsicht !!