Helferausbildung |
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Wie schon mehrfach erwähnt ist in der Suchhundeausbildung die Ausbildung der Helfer von entscheidender Bedeutung. In der Regel wird jedoch auf deren Ausbildung kein besonderer Wert gelegt. Es macht halt der das Opfer der gerade Lust hat oder der dazu bestimmt wird. Zwar führt auch dies letztendlich zu passablen Anzeigen bei den Hunden, jedoch sicher nicht zu optimalen kontinuierlichen Anzeigen. Mißerfolge die auftreten wenn unausgebildete Helfer verwendet werden, werden dann dem Hund zugeschrieben und es kommt zu einer längerwährenden Stagnation, im schlimmsten Fall sogar zu schlechter werdenden Anzeigen. Sehr deutlich zeigt sich das Fehlverhalten der Helfer beim Übergang von der Eigenanzeige zur Fremdanzeige. Aus diesem Grund soll hier nun etwas ausführlicher die Helferausbildung beschrieben werden. Bevor eine Helfer versucht einen Hund zum Bellen zu animieren muß dieser Helfer mindestens über folgende Punkte Bescheid wissen:
Auf diese Punkte wird hier nicht nochmals eingegangen, sie sind in der Rubrik "normale" Ausbildung / Triebe nachzulesen. Aufbau der Anzeige
körperbetontes Spiel Damit ein Hund zu einer sicheren Anzeige motiviert werden kann, muß der Helfer im Vorfeld versuchen eine Beziehung zu dem Hund aufzubauen. Ziel dabei ist es daß der Helfer der beste Freund des Hundes wird um ständig den Meutetrieb aktivieren zu können. Um dies zu erreichen sollte am besten mit dem Hund intensiv gespielt werden ohne daß das Spiel die Anzeige zum Ziel hat. Reines lockeres Spielen führt hier meist zum Erfolg. Man sollte dabei jedoch anfangs sehr sensibel vorgehen, d.h. immer dem Selbstbewußtsein des Hundes entsprechend. Einziges Ziel dabei ist es das Selbstbewußtsein des Hundes zu fördern - deswegen auch das körperbetonte Spiel. Verwendet man Spielzeug hierzu reagieren die Hunde zwar schneller darauf, der Helfer jedoch muß weniger darauf achten wie er mit den Individualdistanzen umgeht. Ein Manko welches sich später bei den eigentlichen Anzeigen wieder zeigen wird. Anfangs reicht es meist aus den Hund zu sich zu holen und nur mal intensiv zu streicheln und zu kraulen. Wichtig ist das der Hund beim Helfer bleibt. Deshalb sollte der Helfer sich ganz einfach den Hund holen und mit ihm an einem Platz weit entfernt vom Hundeführer üben. Fürs erste langt es wenn der Hund im Laufe der Übung sich auf die Seite oder den Rücken legt und sich beim Kraulen vollkommen entspannen kann. Aus diesem Streicheln läßt sich sehr leicht ein ruhiges körperbetontes Spiel entwickeln bei dem der Hund so leicht "geärgert" wird, daß er sich traut in die Hand des Helfers zu "beißen" Ziel hierbei sollte ein Spiel sein, wie man es auch bei Hunden sieht, die liegend sich gegenseitig über die Schnautze "beißen". Das der Hund dabei immer "gewinnt" ist selbstverständlich. Langsames Vorgehen des Helfers genau dem Hund entsprechend muß dabei eingehalten werden. Als nächstes geht der Helfer dazu über dieses Spiel etwas "wilder" zu gestalten, wobei aber immer noch darauf geachtet wird daß der Hund beim Helfer bleibt und es zu keinen Ersatzhandlungen an Bällen, Stöcken etc. kommt. Der Helfer liegt dabei am Boden und "beißt" den Hund in die Beine, Flanken etc. um sich anschließend vom Hund selber "niederringen" zu lassen. Klappt dieser Teil wird der komplette Ablauf in immer geringeren Entfernung zum Hundeführer geübt, bis dies letztendlich genau neben dem Hundeführer erfolgt. Der Hundeführer selber hält sich aus allem vollkommen heraus. Wenn dieser Lernspielabschnitt beim Hund gefestigt ist und der Helfer den Weg gefunden hat den Hund an sich zu binden geht man dazu über nicht mehr nur an einem Fleck zu üben, der Helfer läuft nun selber mehr umher und läßt sich fangen oder versucht selber den Hund zu fangen. Beendet wird aber auch dieses Spiel immer wieder am Boden mit engem Körperkontakt zum Hund. Insbesondere bei dem Fangen-Spiel arbeitet der Helfer mit den Individualdistanzen. Er muß dabei immer darauf achten, daß deren Überschreitung immer so eingesetzt wird, daß das Selbstbewußtsein des Hundes gestärkt wird. Letztendlich führt der Helfer dabei den Hund mittels dieser Distanzen und deren Überschreitung genauso wie man es alltäglich bei der Dressur im Zirkus sehen kann. Manche bezeichnen dies neudeutsch als Tanzen mit Hunden. All dies wird über Motivation beim Hund aufgebaut. Den Hund mit Herrufen zum Spielen zwingen zu wollen bringt garnichts. Reagiert der Hund nicht auf die Aktionen des Helfers sollte man auch nicht dazu verleitet werden den Hund mit Futter motivieren zu wollen oder ein Spielzeug zu verwenden. Würde man dies machen würden andere Triebbereiche angesprochen, wobei zwar anfangs die Triebstimmung beim Hund leicht erreicht werden kann, es jedoch sehr schnell zu einem Abbau kommt. Wichtiger ist es in solchen Fällen wieder eine Stufe im Spiel zurück zu gehen und weiterhin ausschließlich mit dem Meutetrieb zu arbeiten. Ein etwas längere, aber dafür sicherer Weg. Je weniger Möglichkeiten der Helfer hat einen anderen Trieb zu aktivieren, desto sensibler muß er auf die Aktionen des Hundes reagieren und anschließend selber agieren, d.h. der Helfer lernt dabei automatisch sich auf den jeweiligen Hund besser einzustellen. Zeit ist dabei ein entscheidender Faktor. Selbstbewußtsein beim Hund läßt sich nicht erzwingen aber es läßt sich fördern. Wenn der Punkt erreicht ist, daß der Hund eine intensive Bindung zum Helfer entwickelt hat kann zur eigentlichen Anzeige übergegangen werden. Da der Aufbau der Beziehung sehr zeitintensiv ist sollte jeder Helfer höchstens mit 4-5 Hunden diese Übungen pro Übungstag, bzw. pro Aufbau machen. Ein Helfer kann also nicht alle Hunde aufbauen. Dies ist jedoch unerheblich, da diese Spiele von jedem gemacht werden können - sogar gemacht werden sollen. Jeder Hundeführer sollte auch eine Helferausbildung erhalten und durch diese Spiele seine eigenen Reaktionen Hunden gegenüber besser kennenlernen. Um nicht den ganzen Übungsablauf zu blockieren kann man die so gestalten, daß eine Gruppe z.B. detachiert oder Geräte macht während die andre Gruppe ihre Hunde "tauscht" und mit diesen Körperspiele übt. Der Übungsleiter sollte hierbei immer anwesend sein und notfalls korrigierend eingreifen. Wichtig dabei ist die räumliche Distanz der Hundeführer zueinander. Ansonsten kann es sehr schnell dazu kommen, daß der eigene Hund zum Hundeführer zurück läuft anstatt beim Helfer zu bleiben. Daß mit den Hunden nur ohne Leine gespielt wird ist selbstverständlich. Verhalten des Helfers bei der Anzeige Grundsätzlich sollte zwischen Anzeigen und Suchen unterschieden werden. Bei der Anzeige geht es nur darum, daß der Hund dem Helfer hinterher läuft und diesen letztendlich verbellt. Bei der Suche muß der zeitliche Rahmen so gewählt werden, daß der Hund wirklich suchen muß. Viele Staffel verstecken ihre Helfer bei der Anzeige so, daß der Hund sie körperlich nicht erreichen kann. Wir selber machen dies bewußt nicht so. Bei uns sind die Helfer frei liegend/laufend/stehend etc. damit der Helfer bei der Anzeige mehr Aktionsradius hat um den Hund bei sich zu halten. Mit versteckten Helfern wird immer über Frustration beim Hund gearbeitet. Dies wird oft nicht gesehen oder verstanden - wer dies näher nachlesen will unter "Teamausbildung / Aufbau der Anzeige" wird dies näher beschrieben was wirklich dabei beim Hund passiert. Wir selber machen es so, daß der Helfer zum angeleinten Hund geht und anfängt mit diesem zu spielen. Sobald der Hund entsprechend aktiv ist entfernt der Helfer sich sehr schnell vom Hund mit entsprechenden Aufforderungen ihm zu folgen. Sobald der Helfer außer Sicht ist, wird der Hund sofort hinterher rennen gelassen (auf richtiges Ableinen unbedingt achten!). Der Helfer muß dabei keineswegs versteckt sein, sollte er auch garnicht. Hinter ein Haus, eine Wegbiegung, ein Gebüsch zu laufen reicht vollkommen. Viel wichtiger ist es daß der Helfer sich vorab so intensiv mit dem Hund beschäftigt daß der Hund nichts anderes will als mitzurennen. Der Hundeführer ist dabei vollkommen ruhig und läßt den Helfer alles allein machen. Je mehr der Hundeführer sich dabei einmischt desto weniger konzentriert sich der Hund auf den Helfer. Der Hundeführer ist lediglich dazu da dem Hund das Hörzeichen "Such" zu geben und ihn richtig abzuleinen (also Halsband nicht über den Kopf ziehen sondern vorher schon so anlegen, daß der Hund so gelöst werden kann, daß er sich auch in die Suchrichtung entfernt). Wichtig ist daß zwischen dem Spiel des Helfers, dem Entfernen und dem Lösen des Hundes keinerlei Pause entsteht. Ansonsten führt dies zum Spannungsabbau, der Spannungsbogen muß unbedingt erhalten bleiben. Deswegen rennt der Hundeführer bei den ersten Übungen auch mit dem Hund mit bis er ihn beim Helfer sehen kann.
Beim Ansatz wurde bereits der Spannungsbogen erwähnt. Gerade dieser flacht bei den üblichen Anzeigen immer wieder ab weil viel zu viel auf die Anzeige geachtet wird. Zwar stimmt es beim Ansatz noch doch dann kommt das Warten. Folge der Hund wird immer schwächer weil weniger motiviert, der Helfer immer frustrierter, der Hundeführer auch und auch der Hund hat letztendlich keinen Erfolg - im Gegenteil es entstehen Fehlverknüpfungen. Warum? Jeder erwartet der Hund soll bellen und das macht er halt anfangs nicht von sich aus. Also vorher sich überlegen was man eigentlich will. Der Hund soll suchen, das ist das primäre Ziel. Bei entsprechender Motivation des Hundes kommt es automatisch zum gewünschten Bellen. Und so muß auch die Anzeige vom Helfer gestaltet werden. Es ist vollkommener Blödsinn einen Spannungsbogen aufzubauen und dann ruhig liegen zu bleiben, das kann nicht funktionieren (beim Junghund). Was macht der Hund eigentlich bei der Anzeige? In der Natur wäre dies mit einem Jagdspiel zu vergleichen. Ein Meutemitglied (Helfer) spielt die zu jagende Beute und rennt vom Hund weg. Nun kann der Hund die Beute liegend oder laufend antreffen. Ein Verbellen, also ein Stellen der Beute wird jedoch nur erfolgen wenn die Beute sich nicht in ihr Schicksal ergibt sondern sich auch stellt. Erst dann kommt es nicht zu einer Triebbefriedigung (Niederreißen der Beute und Fressen) sondern zu einer Übersprungshandlung, dem Bellen. Also muß sich der Helfer auch dem entsprechend verhalten. Und dazu war der Grundaufbau des körperlichen Spieles notwendig. Der Helfer kann nun die Beute spielen, die weiter wegrennt, sich stellen läßt, wieder weiter läuft und sich letztendlich niederreißen läßt indem der Helfer sich fallen läßt und dort mit dem Hund weiter spielt. Nun ist aber nicht jede Beute gleich. Mal ist sie wehrlos, mal auch recht wehrhaft. Genau dies spielt der Helfer. Er macht es dem Hund, je nachdem wie der Hund zu diesem Zeitpunkt motiviert und wie selbstbewußt er gerade ist, mal schwerer und mal leichter sich stellen zu lassen. Hier kommen dann wieder die Individualdistanzen ins Spiel. Einfach ausgedrückt, wenn ein Helfer 2-3 Hunde hinter sich hat wird er konditionell sicher erst mal eine Pause brauchen. Bei all dem braucht der Helfer nichts außer sich selber. Nun kann man aber in dieser Phase auch dazu über gehen einen Beuteersatz (Beißwurst, Ball etc.) zu verwenden. Zwar wird dann konkret in den Triebbereich "Beute" gewechselt, mit etwas Einfühlungsvermögen ist dies jedoch leicht machbar. Leider wird hier jedoch häufig der Fehler gemacht, daß vom Hund eine zu große Nähe zum Helfer dabei gefordert wird. Meist mit dem Effekt daß der Hund extrem nachläßt. Grund hierfür ist erstens das Fehlen des Spielaufbaus, wie im ersten Abschnitt beschrieben, und zweitens ein inaktives Verhalten des Helfers, mit entsprechendem Abbruch des Spannungsbogens. Auch wenn der Helfer eine Ersatzbeute anbietet muß er sich trotzdem viel und gezielt bewegen um die Spannung aufrecht zu erhalten. Was er dabei konkret machen muß hat er selber in Bezug auf diesen Hund im ersten Übungsabschnitt gelernt. Geht man zu früh zur Anzeige über ist häufig auch festzustellen daß das Selbstbewußtsein des Hundes noch nicht genügend gefestigt ist. Eine Möglichkeit wäre zunächst einmal wieder zum körperlichen Spiel zurück zu gehen. Nun passiert es aber auch mit schon recht sicheren Hunden daß diese bei der Anzeige nachlassen. Hier empfiehlt es sich bei der Verwendung einer Beute diese an einer entsprechend langen Schnur zu befestigen. Dies hat den Vorteil, daß die Beute sich immer wieder bewegen läßt ohne daß die Entfernung der Beute zum Hund und die des Helfers zum Hund verändert wird. Es kann also wieder ein Reiz gesetzt werden welcher den Hund wieder motiviert. Zudem kann bei Hunden die sich bei kürzerer Entfernung nicht mehr trauen die Beute festzuhalten die Entfernung mittels der Schnur so variiert werden, daß der Hund weiterhin motiviert bleibt. Gerade hier wird viel mit Individualdistanzen gearbeitet. Wichtigster Punkt dabei ist aber daß sich die Beute immer vom Hund weg bewegen läßt (eine Beute flüchtet) und die Beute als nicht bedrohlich vom Hund empfunden wird. Das Näherkommen der Beute durch die Schnur zum Helfer wird dann ein Beutezerrspiel zwischen zwei Rudelmitgliedern - wobei der Hund natürlich gewinnen darf. Ziel dabei ist es im Laufe der Zeit die Länge der Schnur immer mehr zu verkürzen. Jedes Spiel endet jedoch immer mit einem intensiven körperlichen Kontakt zwischen Hund und Helfer. Von der Verwendung von Futter bei den Anzeigen ist abzuraten, da sich hieraus gravierende Fehlverhalten beim Hund entwickeln können. Nun haben wir also einen Hund der zwar intensiv mit dem Helfer spielt - aber wo bleibt das Bellen? Anfangs richtet der Helfer sein Augenmerk auch ausschließlich auf den Kontakt und das Bleiben des Hundes bei ihm. Das Bellen spielt überhaupt keine Rolle. Erst wenn der Hund nichts anderes im Kopf hat als mit dem Helfer zu spielen, kann gezielt dahin gearbeitet werden daß aus dem Spiel ein Bellen folgt. Wie dies mit dem Helfer als Beute erreicht werden kann wurde schon erwähnt. Mit der Ersatzbeute geschieht dies in recht ähnlicher Weise. Auch hier muß sich die Beute bewegen, verharren, weiter bewegen etc. damit es zum Bellen beim Hund kommt. Je mehr Aktion darin ist desto eher wird der Hund bellen. Nun machen aber die meisten noch unerfahrenen Helfer immer wieder den gleichen Fehler dabei. Die Beute wird von ihnen zu ausdrucksstark bewegt. Viel eher führt es zum Erfolg wenn Bewegungen nur angedeutet werden oder gehemmt ausgeführt werden. Auch hier ist darauf zu achten daß in diesen Bewegungen der Spannungsbogen erhalten bleibt. Vergleichbare wäre dies mit der Anspannung vor dem Start eines 100 Meter Laufes, nur daß sich hier die Anspannung nicht im Losrennen löst, sondern nur im Zucken vor dem Start. Bei allem sollte man darauf achten daß es nicht immer zum erwünschten Ziel kommen muß. Oftmals ist es viel sinnvoller frühzeitig genug aufzuhören und mit einem Teilerfolg zufrieden zu sein. Zu oft zu üben oder zuviel im jeweiligen Augenblick vom Hund zu verlangen führt immer zu einem Leistungsabfall beim Hund. Jede Übung muß immer dann beendet werden wenn es gerade gut klappt. Gut motivierte Hunde werden irgendwann ganz von allein bellen, deswegen ist die Erhaltung des Spannungbogens so wertvoll. Bei all dem ist der Hundeführer vollkommen überflüssig, er sollte sich auch vollkommen heraus halten. Ob der Hund beim Helfer bleibt liegt ausschließlich an den Aktionen des Helfers. Individuelles Verhalten dem Hund entsprechend Bei der Ausbildung der Helfer sollte man darauf achten, daß der Helfer im Laufe der Zeit mit allen Hunden arbeitet. Nur so kann gewährleistet werden daß er sich individuell auf den jeweiligen Hund einstellen kann. Wie stark man sich bewegt, wie stark man an der Schnur zieht, wie lange man was machen muß kann nur erlernt werden wenn man die Möglichkeit hat intensiv mit verschiedenen Hunden zu arbeiten. Es gibt nicht zwei Hunde die genau gleich reagieren. Was bei einem Hund zum Erfolg führt kann bei einem anderen Hund das total falsche sein. Hier ist die Flexibilität des Helfers gefragt. Letztendlich sollte jedoch bei allen Hunden versucht werden mit dem Ziel "Meutetrieb" zu arbeiten, auch wenn anfangs andere Triebe angesprochen werden müssen. Helfernachwuchs Wie bereits anfangs erwähnt sollten nur Helfer verwendet werden die entsprechend ausgebildet sind. Zu dieser Ausbildung kommt durch die Ausbildung automatisch auch noch die entsprechende Erfahrung sich individuell einstellen zu können. Nun nutzt es wenig nur auf vereinzelte Helfer zurückgreifen zu können. Ansonsten würden die Hunde nur bei diesen intensiv anzeigen. Daher ist es ratsam so schnell und so häufig wie möglich neue Helfer auszubilden. Jeder Hundeführer ist ein potentieller Helfer und sollte für seine eigene Ausbildung so schnell wie möglich dazu animiert werden selber Helfer zu werden. Gerade durch die Umgang mit anderen Hunden läßt sich sehr gut das eigene Verhalten besser erkennen was somit auch der Ausbildung des eigenen Hundes zugute kommt. Eine gute Staffel hat nicht 1/2 Helfer sondern genausoviel Helfer wie Hundeführer.
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